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Natur

Kommen wir zu einem Thema das mir sehr am Herzen liegt. Die noch unberührte Natur meines Landes. Nun ich kann nicht gerade behaupten das ich ein Natur Bursche bin, aber ich gehe gerne in den Wald und in die Berge spazieren und genieße die frische Luft dort. Es wäre sehr schade wenn das eines Tages verloren gehen würde. Pflanzen und Tiere hier sind wirklich zahlreich vorhanden. Erst vor kurzem verirrte sich ein Reh aus dem Wald direkt in meinen Garten, als es mich sah war es sehr erschrocken und ich konnte meinen Augen nicht glauben, was dass für ein schöner Anblick war. Natürlich habe ich dem armen Tier raus geholfen und mit Hilfe der Nachbarn habe ich es zurück in den Wald gelockt. Solche Ereignisse vergisst man nicht und darum möchte ich das auch weiterhin die Menschen hier so etwas erleben können.

Hier ein kleiner Text was so Wikipedia über die Natur Bosniens zu sagen hat:

Bosnien und Herzegowinas Tier- und Pflanzenwelt ist ungewöhnlich artenreich und vielfältig. Die Flora und Fauna, Bosnien und Herzegowinas profitiert von der geringen Bevölkerungsdichte und den unbewohnten Landstrichen. Um die 60 Prozent der Fläche Bosnien und Herzegowinas ist bewaldet, besonders das Gebirge ist sehr waldreich. Durch die schwere Zugänglichkeit ist die Natur wenig bedroht. So konnte der Lebensraum vieler seltener Tiere und Pflanzen erhalten werden. Viele Tiere die in Bosnien und Herzegowina leben, sind in anderen Teilen Europas ausgestorben.

Flora

In unserem Land finden viele bedrohte Pflanzenarten ein zu hause, vor allem in den Hochgebirgen. Ein Vorteil für eine blühende Flora und auch Fauna ist die Tatsache das die Bevölkerungsdichte sehr klein ist und die schwer zugänglichen Berge bieten einen zusätzlichen Schutz.

Im Bereich des Dinarischen Gebirges gilt eine Höhe von 500 bis 1000 Metern als Niedrigzone. In diesem Bereich sind Eichen- und Buchenbewaldung typisch. Eine Besonderheit sind die durch Höhleneinbrüche entstandenen Dolinen. Auf den großen Flächen der Dolinen findet man typische Pflanzen einer kälteren Gebirgslandschaft, während auf den Rändern mittelmeertypische Pflanzen wachsen.

Viele bereits weiträumig ausgestorbene Blumen haben sich in Bosnien und Herzegowina eingebürgert, wie beispielsweise die Orchideengewächse am Prokoškosee. Manche kalkhaltige Böden bieten ideale Bedingungen für Orchideengewächse wie z. B. für das rote Waldvöglein oder die Berghyazinthe. Wegen des warmen Klimas wachsen auch Liliengewächse in dieser Region. Zum Beispiel wachsen in Bosnien und Herzegowina einige seltene Vertreter der Gattung Tulipa, wie z. B. die Tulipa biflora, die von Kroatien bis Albanien verbreitet ist oder die Tulipa orphanidea, welche eine Seltenheit ist und von der unberührten Natur profitiert.

Zudem weist das Land eine beachtliche Anzahl an Endemiten auf. Das Lilium carniolicum var. bosniacum ist im zentralen Bosnien auf kalkhaltigen Böden endemisch. Lange war ihre Position unklar, was dazu führte, das man sie als Unterart bzw. Varietät zu den Pyrenäen-Lilien oder als Synonym zu den Lilium chalcedonicum zählte. Erst nach molekular genetischen Untersuchungen wurden sie schließlich der Krainer Lilie zugeordnet. Eine Pflanze die auch lange ohne eindeutige Zuordnung war und in Bosnien gedeiht, ist das Lilium jankae und weist Vorkommen bis hin zu den Rhodopen auf.

Fauna

Viele Tiere, die in anderen Teilen Europas ausgestorben sind, können sich ohne menschliche Eingriffe in Bosnien und Herzegowina entwickeln. Jede Menge Tiere haben sich unabhängig von den benachbarten Gebieten entwickelt.

Am kurzen Küstenstreifen finden sich die üblichen Fischarten der Adria. Die Fischfauna in den zahlreichen Gebirgsbächen und Flüssen ist sehr interessant; in den klaren Gebirgsseen konnte so manche Art vor dem Aussterben gerettet werden. Aale kann man z. B. in Hutovo Blato antreffen. Hutovo Blato ist ein Naturpark, zu dem viele kleine Seen und Sümpfe gehören. Auch kann man zahlreiches anderes Wassergetier außer Fischen beobachten, besonders die zahlreichen Krebsarten.

In der Neretva gibt es verschiedene endemische Fischarte darunter:

  • Die Adria-Forelle (Unterart: Steindachner - Salmo obtusirostris oxyrhynchus)
  • Strahlenflosser (Unterart: Cobitis narentana) und
  • Der Neretva Steinbeißer

Die vielen verschiedenen Schlangenarten, die man in Bosnien und Herzegowina antreffen kann, sind öfters giftig. Eine Untergattung der Kreuzotter sowie die Kreuzotter selbst sind giftig. Vierstreifennattern (Elaphe quatuorlineata), die nicht giftig sind, sowie die giftigen Europäische Horn- oder Sandottern sind in ganz Südosteuropa verbreitet. Neben Schlangen leben auch eine große Anzahl anderer Reptilien wie z. B. Echsen in Bosnien und Herzegowina.

Die faszinierende Vogelwelt hat sich in den bosnischen Gebirgen gut erhalten. Der Grünspecht ist in den Laubwäldern und der Schwarzspecht in den Nadelwäldern des Landes heimisch. Aasgeier sind auf vielen Bergen wie z. B. der Bjelašnica beheimatet. Zu den wichtigsten Raubvögeln des Landes gehören die Steinadler sowie die Falkenarten. Der Steinadler ist in Küstennähe und in den vielen vorkommenden Gebirgen beheimatet. Der Turmfalke ist in ganz Bosnien und Herzegowina beheimatet. Der Lannerfalke hat in der Herzegowina seine Heimat gefunden. Auch sind unzählige Insekten- und Käfergattungen im Land vertreten.

Das größte Tier des Landes ist der vom Aussterben bedrohte Braunbär, von dem rund 2800 Exemplare in Bosnien und Herzegowina leben.

(i) Textteile in Flora und Fauna sind von www.wikipedia.de



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